Andacht für Jahrgang 5

17. Mai 2020

Jona und Corona

Am Montag um 8:30h, zu der Zeit also, zu der wir in Jahrgang 5 jeden Montag Andacht feiern, wird am 18. Mai eine Andacht live geschaltet werden.  

Sie ist zu sehen unter https://youtu.be/ZFPzCtgmS5w.

Neun Wochen ist es nun schon her, dass wir gemeinsam Andacht feiern konnten. Viel Zeit ist vergangen. Weil diese Tradition der regelmäßigen Andachten so schön ist, haben wir (Herr Schiller, Herr Busch, Frau Breuer und ich) uns in der Schule getroffen und eine Andacht für Euch aufgenommen. 
Wenn wir das am Montag alle gemeinsam um 8:30 Uhr gucken und von zu Hause beten und die Lieder singen, dann ist es fast, als würden wir alle gemeinsam feiern. 
Die Texte zu den Liedern zum Mitsingen findet Ihr hier unten auf der Seite.
Falls Ihr es nicht direkt am Montag schafft: Der Link wird auch später noch geöffnet sein.
                                                                                             Eure Franziska Oberheide

Liedtexte

1. Lied: Groß ist unser Gott
Groß ist unser Gott,
Herr der Ewigkeit.
Er allein regiert
über Raum und Zeit.
Souverän herrscht er,
Schöpfer dieser Welt,
Der in seiner Hand
Unser Schicksal hält.
Sein Wort gilt für alle Zeit.
Sein Reich kommt in Herrlichkeit.
Wir stehn staunend Gott, vor dir,
Unser Vater.
2. Lied: Wie ein Fest nach langer Trauer
Wie ein Fest nach langer Trauer,
Wie ein Feuer in der Nacht.
Ein off'nes Tor in einer Mauer,
Für die Sonne auf gemacht.
Wie ein Brief nach langem Schweigen,
Wie ein unverhoffter Gruß.
Wie ein Blatt an toten Zweigen
Ein-ich-mag-dich-trotzdem-Kuss.
So ist Versöhnung, so muss der wahre Friede sein.
So ist Versöhnung, so ist vergeben und verzeih'n. 2x
Wie ein Regen in der Wüste,
Frischer Tau auf dürrem Land.
Heimatklänge für vermisste,
Alte Feinde Hand in Hand.
Wie ein Schlüssel im Gefängnis,
Wie in Seenot - Land in Sicht.
Wie ein Weg aus der Bedrängnis
Wie ein strahlendes Gesicht.
So ist Versöhnung, so muss der wahre Friede sein.
So ist Versöhnung, so ist vergeben und verzeih'n. 2x
Wie ein Wort von toten Worten Lippen,
Wie ein Blick der Hoffung weckt.
Wie ein Licht auf steilen Klippen,
Wie ein Erdteil neu entdeckt.
Wie der Frühling, der Morgen,
Wie ein Lied wie ein Gedicht.
Wie das Leben, wie die Liebe,
Wie Gott selbst das wahre Licht
So ist Versöhnung, so muss der wahre Friede sein.
So ist Versöhnung, so ist vergeben und verzeih'n. 2x

Die Geschichte von Jona

1 Der HERR ließ einen großen Fisch kommen, der Jona verschlang. Drei Tage und drei Nächte war Jona im Bauch des Fisches. 2 Dort betete er zum HERRN, seinem Gott: 3 »Ich schrie zum HERRN, als ich nicht mehr aus noch ein wusste, und er antwortete mir in meiner Not. Ich war dem Tode nah, doch du, HERR, hast meinen Hilferuf gehört! 4 In die Tiefe hattest du mich geworfen, mitten ins Meer, rings um mich türmten sich die Wellen auf; die Fluten rissen mich mit und spülten mich fort. 5 Ich dachte schon, du hättest mich aus deiner Nähe verstoßen und ich würde deinen heiligen Tempel nie wiedersehen. 6 Ja, die Strudel zogen mich in die Tiefe, bis ich fast ertrank. Seetang schlang sich mir um den Kopf; 7 bis zu den Fundamenten der Berge sank ich hinab in ein Land, dessen Tore sich auf ewig hinter mir schließen sollten. Aber du, HERR, mein Gott, hast mich heraufgezogen und mir das Leben neu geschenkt! 8 Als ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, dachte ich an dich, und mein Gebet drang zu dir in deinen heiligen Tempel. 9 Wer sein Heil bei anderen Göttern sucht, die ja doch nicht helfen können, verspielt die Gnade, die er bei dir finden kann. 10 Ich aber will dir Danklieder singen und dir meine Opfer darbringen. Was ich dir versprochen habe, das will ich erfüllen. Ja, der HERR allein kann retten!« 11 Da befahl der HERR dem Fisch, Jona am Meeresufer auszuspeien. (Jona 2, Übersetzung HfA)