Angesichts der Tötung unseres Schülers mutmaßlich durch einen Mitschüler stellen wir alle uns gewiss viele Fragen, wie wir mit den uns alle belastenden Erlebnissen angemessen umgehen können.
Zur Begleitung und Unterstützung der Schulgemeinschaft haben wir Referentinnen und Referenten für Themenabende gewinnen können. Kurze Vorträge sollen Impuls sein, um Fragen zu stellen und mit Expertinnen und Experten in Austausch zu treten. Wir hoffen, so gemeinsam verschiedene Wege aufzuzeigen, wie insbesondere die Kinder und Jugendlichen wieder Stabilität im Alltag gewinnen können.
Diese Themenabende bieten wir an:
14.2.2023, 19-21 Uhr:
Betroffen von einem schwerwiegenden Ereignis
Elke Helma Rothämel, Schulleiterin: Zum Umgang der Schule mit der Situation
Polizei: Auskunft zum Stand der Dinge
Carsten Piellusch, Bürgermeister der Stadt Wunstorf: Statement der Stadt
Birte Meyer | Bettina Vorbeck, Familien- und Erziehungsberatungsstelle:
Was soll ich tun? Elterncoaching für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen nach schwerwiegenden Ereignissen
1.3.2023, 19-21 Uhr:
Warum Jugendliche Täter werden können
Kurt Brylla, Jugendtherapeut: Aggressionen als Teil menschlicher Grundausstattung: Wo sind sie uns dienlich und wann werden sie destruktiv?
26.4.2023, 17-19:30 Uhr
Brainwash – Gewaltdarstellungen in den modernen Medien und gewalttätige Computerspiele und die Auswirkungen auf Gehirn- und Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen
Dr. Lutz-Ulrich Besser, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiater und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin: Welchen Einfluss können Gewaltdarstellungen in den modernen Medien auf das Verhalten von Kindern und Jugendlichen haben?
Eine Fortsetzung der Themenabende ist vorgesehen und in Planung.