Bereits zum dritten Mal wurde am 28. September der Spendenlauf der Evangelischen IGS und der Paul-Moor-Schule in Wunstorf zugunsten des Projekts „Akamasoa“ in Madagaskar durchgeführt. Ein großartiger Tag, der allen ein tolles Gemeinschaftserlebnis bot.
Walken, Spazieren, Joggen – alles für einen guten Zweck, und das auch noch bei sommerlichem Wetter! Am 28. September waren erneut alle Schüler*innen der Evangelischen IGS Wunstorf, die Klassen der Paul-Moor-Schule soviele zahlreiche Lehrkräfte auf den 1,075 km langen Runden in der Wunstorfer Innenstadt gegangen, um für das Projekt „Akamasoa“ in Madagaskar möglichst viele Spenden zu erlaufen. Angefeuert von Eltern, Verwandten und Passant*innen haben die Schüler*innen einen tollen Einsatz gezeigt – und gemeinsam fast mehr als 5.000-Runden gedreht!
Wie in den Vorjahren hatten sich die Schüler*innen Spender*innen gesucht, die jede gelaufene Runde mit einem bestimmten Betrag belohnen. Der genaue Betrag wird allerdings erst nach den Herbstferien bekanntgegeben werden können. Entlang der Strecke wurden die jungen Läufer*innen mit Getränken und frischem Obst versorgt – insgesamt standen mehr als 200 kg Obst zur Verfügung.
Der Dank für all das gilt Marktkauf Wunstorf für das Sponsoring der Getränke sowie zahlreichen Eltern, die Äpfel, Birnen und Bananen gespendet haben. Der Start-/Zielbogen wurde von Eichels Event Hannover gestellt. Und ohne das große Engagement der Stadtschule am Bürgerpark, vielen freiwilligen Helfer*innen aus dem Schulelternrat der Evangelischen IGS Wunstorf, den engagierten Lehrkräften der Paul-Moor-Schule sowie der Evangelischen IGS-Wunstorf wäre dieser Sponsorenlauf nicht möglich gewesen.
Der Verein Madagaskar und Wir e.V. freut sich über die Initiative und das nachhaltige Engagement der beiden Schulen. Die Spenden werden dringend benötigt, allein über 18.000 Schulkinder (vom Hort bis hin zur Universität) werden zurzeit täglich von Pater Pedro und der Vereinigung Akamasoa versorgt. Zusätzlich werden Spenden für die Linderung der Folgen der Hungersnot im Süden benötigt, die seit vielen Jahren anhaltende Dürre hat katastrophale Auswirkungen. Pater Pedro arbeitet eng mit der Mission in Fort Dauphin zusammen, von dort werden die Hilfsmittel verteilt. Wie schon vor zwei Jahren werden besonders Reis und auch Trinkwasser benötigt, jetzt im Herbst beginnt dort die trockene Jahreszeit, Regen wird frühestens ab Mai erwartet, wenn er überhaupt fällt. Pater Pedro übermittelt seine Grüße an alle Läufer*innen und Sponsor*innen und bedankt sich im Namen der Notleidenden.
